Freitag, 28. März 2008

Natur erleben

Am Ostermontag bin ich sehr früh von der Sonne geweckt worden. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Mein Wohnzimmer war so hell, wie an einem Sommermorgen. Als ich nach draussen schaute, sah ich Schnee! Ich freute mich sehr über den Schnee und die Sonne zugleich. An diesem Morgen um 08.30 beschloss ich einen Spaziegang zu machen. Ich hab die Ruhe genossen, die der Schnee gebracht. Ich behaupte, dass es viel ruhiger ist, wenn es Schnee hat.
Die Ruhe und das schöne Bild von verschneiten Bäumen und der scheinenden Sonne hat mir sehr gut getan.

An einem anderen Tag erlebte ich die Natur anders.
Es war an einem Abend als es sehr fest windete. Alle leichten Sachen, die auf dem Balkon waren, wurden weggefegt. Das Rauschen der Bäume hörte man sogar in der geschlossenen Wohnung. Irgendwie war es beängstigend und gefährlich.

Die Natur ist schön, kraftvoll und gefährlich zugleich. Sie nährt uns, bietet uns Schutz und hat die Möglichkeit alles zu zerstören.
Ich habe grossen Respekt vor der Natur. Vorallem wegen den Naturkatastrophen, die es pausenlos gibt. Ich glaube, dass sich die Natur mit diesen Katastrophen wehren und schützen will. Wir sollten diese Hilferufe der Natur ernst nehmen, damit wir uns weiterhin an ihr erfreuen und von ihr lernen können.

4 Kommentare:

Mariane hat gesagt…

Ich finde es sehr beeindruckend, wie du die verschiedenen Facetten der Natur beschreibst. Sie ist in jeder ihrer Erscheinungsformen faszinierend, dennoch ist sie manchmal beängstigend und manchmal erfreut sie unsere Gemüter.
Du siehst die Naturkatastrophen als Hilferufe der Natur, was mich sehr beeindruckt und zum Nachdenken angeregt hat. Wann sind Naturereignisse als "Katastrophen" zu sehen und wann ist es die "Vielfältigkeit und Mächtigkeit" der Natur? Eines ist klar, ohne die Natur könnten wir nicht leben und deshalb sollten wir ihr Sorge tragen, damit wir , wie du sagst, sie weiterhin geniessen und von ihr lernen können.

Eliane Blumer, 05A/c

Anonym hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Anonym hat gesagt…

Es war interessant zu lesen, wie du die beiden Seiten der Natur erlebt hast. Es gibt Tage, an denen die Sonne scheint und um uns herum alles friedlich ist. Doch vor allem im Herbst und Winter kann sich das Wetter schlagartig ändern. Regen, Wind und Stürme umgeben unseren Alltag und am liebsten würden wir dann zu Hause bleiben. Ich bin auch deiner Meinung, dass wir die Natur und ihre Hilferufe ernst nehmen sollten. Es gibt je länger je mehr Naturkatastrophen, die ein solches Ausmass annehmen, die es bis jetzt nicht gegeben hat.

Henning Astrid, LG 05A

netopia hat gesagt…

Auch ich teile deine Meinung über den Schnee. Alles fühlt sich irgendwie anders an, plötzlich wird es ruhig und gelassen. Ob die Natur wirklich Alarm schlägt, weiss ich nicht. Naturkatastrophen gab es ja auch schon vor unserer Ausmerzung und Verschnutzung der Natur. Aber sicherlich versucht sie, ein Gleichgewicht her zu stellen. Ich hoffe wir können sie noch lange geniessen und vielleicht unseren Beitrag dazu leiste.