Freitag, 28. März 2008

Natur erleben

Am Ostermontag bin ich sehr früh von der Sonne geweckt worden. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Mein Wohnzimmer war so hell, wie an einem Sommermorgen. Als ich nach draussen schaute, sah ich Schnee! Ich freute mich sehr über den Schnee und die Sonne zugleich. An diesem Morgen um 08.30 beschloss ich einen Spaziegang zu machen. Ich hab die Ruhe genossen, die der Schnee gebracht. Ich behaupte, dass es viel ruhiger ist, wenn es Schnee hat.
Die Ruhe und das schöne Bild von verschneiten Bäumen und der scheinenden Sonne hat mir sehr gut getan.

An einem anderen Tag erlebte ich die Natur anders.
Es war an einem Abend als es sehr fest windete. Alle leichten Sachen, die auf dem Balkon waren, wurden weggefegt. Das Rauschen der Bäume hörte man sogar in der geschlossenen Wohnung. Irgendwie war es beängstigend und gefährlich.

Die Natur ist schön, kraftvoll und gefährlich zugleich. Sie nährt uns, bietet uns Schutz und hat die Möglichkeit alles zu zerstören.
Ich habe grossen Respekt vor der Natur. Vorallem wegen den Naturkatastrophen, die es pausenlos gibt. Ich glaube, dass sich die Natur mit diesen Katastrophen wehren und schützen will. Wir sollten diese Hilferufe der Natur ernst nehmen, damit wir uns weiterhin an ihr erfreuen und von ihr lernen können.

Samstag, 22. März 2008

Bedeutung der Natur - Snowboarden

Oben angekommen, steige ich aus dem Skilift und bewege mich mit einem Fuss in der Bindung mühsam nach vorne. Ich suche einen freien Platz zwischen den Leuten, um mein Snowboard festzubinden. Der Wind rauscht mir um die Ohren und ich ziehe mich zusammen. Meine Nase schmerzt vor Kälte. Mühsam setze ich mich auf den nassen Schnee und ziehe mein Snowboard an. Ich schaue um mich herum. Schneebedeckte Berge, Vögel, Helikopter, sonnige Skipisten, Pistenmarkierungen, Bergrestaurants, Ski- und Snowboardfahrer… Plötzlich werden meine Gedanken von einer Frau gestört, die fast in mich hinein gefahren wäre. Eine kurze Entschuldigung und ich wende mich wieder meinen Gedanken zu. Ein kräftiger Windstoss und der Schnee rast von den Pisten auf mich zu. Er bedeckt mich von Kopf bis Fuss. Vor Angst, dass mir die Wangen einfrieren, richte ich mich auf und fahre los. Ich rase die Piste hinunter und mache einige Tricks. In solchen Momenten wird mir immer bewusst, wie schön die Natur ist und was sie uns alles bietet. Es ist so ruhig, dass ich nur die Überwindung des Schneewiderstands meines Bretts höre. Ich liebe es, wenn ich am Pistenrand eine Pause einlege und die tolle Aussicht auf die Berge und das Tal geniessen kann. Am schönsten ist es natürlich, wenn mir die Sonne dabei ins Gesicht scheint.

Die Natur bietet vor allem in den Bergen Erholung, Spass und Unterhaltung: Gleiten auf dem Schnee, den Blick in die Berge, die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht und das Einnehmen des Mittagessens unter freiem Himmel. Beim Snowboarden spüre ich die Natur extrem nah und merke, wie wichtig sie für mich ist!

Freitag, 14. März 2008

Agenda 21

Endlich habe auch ich mich durch den Text durchgeackert.
Ja auch ich werde versuchen der Agenda 21 gerecht zu werden und finde es einen wichtigen Bestandteil des Unterrichtes. Das Thema ansprechen werde ich möglichst rasch im M&U. Ich finde das Thema höchst interessant um die globalen Zusammenhänge aufzuzeigen. Dies könnte man leicht an den Lieblinggetränken oder Speisen der Kinder. Ich denke dies könnte das Interesse der Kinder stark wecken und sie zum Nachdenken bringen. Nach so einer längeren M&U Einheit würd ich versuchen das Thema zum Alltag zu machen. Sparsamer Umgang mit Farben, Recycling, Abfalltrennung, Wasserverbrauch, Verwendete Materialien in der Schule, Strom, ....
Ich denke das Thema findet eine Fülle von Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule und Verhaltensmöglichkeiten zu Hause.
Auch für mich sollte es verinnerlichte Grundhaltung sein respektvoll mit der Natur uns seinen Mitmenschen umzugehen. Gerade in der Schule kann man viele Impulse dafür geben. Wie beispielsweise im Werken: Kunstwerke aus Abfall, Herstellen von natürlichen Farben, Arbeiten mit Katzenton/Papierpulpe,...
Auch wäre es sicherlich interessant, grössere Projekte mit den Kinder zu machen um das Thema raus zu den Menschen zu tragen, jedoch müsste die Initiative dafür von den Kinder kommen. Den ich möchte niemanden dazu zwingen sich zu positionieren. Den jedem sollte es selbst überlassen sein, wie er sich für das Thema einsetzen will, denn es gibt ja auch die Gegenstimmen, die ich nicht ausgeklammert lassen möchte.

Da kämme ich auf den Kommentar:

"So bin ich halt"
Ich fühlte mich sehr angesprochen, da wohl ich auch in erster Linie damit gemeint war. Ich bin froh, dass ich endlich eine Reaktion auf mein bewusst negatives schreiben bekam. Denn in meinen Augen ist das Problem sehr wohl mehr als bekannt. Ich jedenfalls habe in diese Modul noch nichts gehört, als ich bereits schon wusste. Ich denke vielen geht es genau so. Glauben sie mir, ich lebe sehr bewusst und achte sehr auf meine Produktwahl, was wohl aber eher etwas mit meinem bäuerlichen Elternhaus zu tun hat. Doch gebe ich zu, dass ich wohl mehr tun könnte. Doch weigere ich mich auf jeden Luxus zu verzichten und werde auch in Zukunft nicht Barfuss durch die Gegend laufen. Ja ich habe meine Schwächen wie wohl jeder andere auch.
Doch trotzdem kann ich hier in diesem Block nicht einfach nur alles schönschreiben, wie es meiner Meinung nach viele tun. Ich kann nicht einher mit Leuten, die plötzlich auf erleuchtet machen und die schönsten ökölogischen, sozialen Berichte schreiben. Dabei auch gerne andere verurteilen. Schreiben und Reden ist das eine doch befürchte ich, dass dies nicht sehr NACHHALTIG ist. Man erfüllt damit die Wochenaufträge doch bezweifle ich schwer einen plötzlichen Lebenswandel. Dies regte mich sehr auf und ich versuchte mit den negativen Berichten die Leute etwas anzustacheln, sie herauszufordern. Doch nach vier Wochen sind sie Herr Obendrauf der Erste, der darauf reagiert.
Dies bestätigt meine These, dass das meiste, was in diesen Blocks geschrieben wird nur leere Versprechungen sind, da sich niemand angegriffen fühlte oder sich veranlasst fühlte mir die Stirn zu bieten.

Tja, soweit meine Meinung zu diesem Modul. Ich kann sie soweit beruhigen, dass auch ich mich sehr mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftige, schon vor diesem Modul. Doch bin ich offen kein Fan, dieser Wochenaufgaben, weil viele wohl nur schreiben um den Modulnachweis zu erfüllen. Den eine Diskussion habe ich bis jetzt nur mit Ihnen erreicht. Schade!

Gruss von "läckmer"
p.s. mein Nick ist nicht persönlich gemeint, sondern sollte auch nur anstacheln ;)

Öffentliche Präsentationen

Als ich den Artikel gelesen habe ist mir der Abschnitt "Öffentliche Präsentation" aufgefallen. Die Idee, Schaufenster als Präsentationsplattform zu nutzen, ist einfach nur genial.
Ich kann mir vorstellen, dass es für alle Beteiligte; Schüler/innen wie auch Passanten interessant werden kann. Mit Aktionen dieser Art kann man den Kindern zeigen, dass alle etwas gegen den Klimawandel beispielsweise tun können. Die Kaufhäuser werden wahrscheinlich nicht"nein" sagen, weil es für sie Aufmerksamkeit bedeutet.
Ausserdem lernen die Schüler/innen sehr viel dabei. Der soziale Umgang, Kommunikation und Verhalten werden "real" geschult.

Wenn ich hoffentlich im Sommer meine eigene Klasse habe, werde ich das Thema Klimawandel mit Sicherheit durchnehmen. Ich werde auch solche Aktionen mit meinen Schüler/innen bestimmt planen und durchführen. Diese Aktionen werden aber nicht zu Beginn dieses Themas durchgeführt. Als erstes müssen die Kinder ein Hintergrundwissen haben und in Kommunikation und Argumentieren trainiert sein.
Die Präsentationen in den Schaufenstern würden Kinder machen, die gerne Theater spielen, tanzen und sich präsentieren. Wir würden kleine Theateraufführungen machen oder nur "Standbilder" darstellen.
Die anderen Kinder würden vor dem Kaufhaus stehen, mit den Läuten disskutieren und vielleicht Prospekte verteilen. Wir würden vielleicht auch Spenden sammeln.
Ach... das wäre so schön...

Donnerstag, 13. März 2008

Ehrlichkeit oder „So bin ich halt“

Ich habe auf Ihrem Weblog viele interessante Posts gelesen; es kommen diverse Aspekte und Themen zur Sprache und zeugen von einem Interesse und einer Auseinandersetzung mit der Thematik – Bravo!

Es gibt aber Aspekte, auf welche ich nach dem Begutachten des Weblogs aber eingehen MUSS – dies, da ich mich ärgerte und fast nicht begreifen kann, wie es zu Botschaften kommen kann, welche auf diesem Weblog publiziert sind!

Ich finde es prinzipiell begrüssenswert, wenn Ehrlichkeit gezeigt und gelebt wird – gleichzeitig zeigt man mit Ehrlichkeit gegen aussen auch die eigene Haltung, was ich prinzipiell auch begrüssenswert finde.

Mir stellt sich bei Aussagen auf diesem Weblog unweigerlich die Frage, inwiefern sich Ehrlichkeiten, welche nach aussen getragen werden, vertragen mit Ehrlichkeiten und damit auch Haltungen, welche nach innen wirken. Ich glaube, dass es als reifer Mensch auch wichtig ist, Bereitschaft zu zeigen, sich selber kritisch zu begutachten und zu hinterfragen – auch aufgrund von Fragen, welche von aussen an mich herangetragen werden und sich auch mir (natürlich nicht nur mir, aber eben auch mir) stellen aufgrund globaler Problematiken.

Zeugt es nicht von Zynismus oder von Fatalismus, sich diesen Problematiken oder einem schwierigen Prozess zu verschliessen mit der Haltung „so bin ich halt“? Wäre es nicht an der Zeit, kurz vor dem Zeitpunkt, zu welchem ich für eine verantwortungsvolle Aufgabe an Kindern „zugelassen“ werde, sich in einen persönlichen Entwicklungsprozess zu begeben und sich nicht hinter einer oberflächlichen Coolheit zu verstecken? Muss ich nicht selber „wachsen“, damit ich auch den Kindern helfen kann, in ihrem Leben und am Leben zu wachsen?

Ich glaube, als (angehende) Lehrperson ist man dazu verpflichtet! Nicht immer hat man dazu die Kraft…aber immer wieder, finde ich, sollte der Wille vorhanden sein.

M. Obendrauf

Dienstag, 11. März 2008

Agenda 21

Es war ein sehr langwieriger Text, den wir diese Woche lesen mussten. Ich habe jedoch viele Ideen bekommen, wie ich die Nachhaltigkeit in der Schule verwirklichen kann. Am besten haben mir die künstlerischen Umsetzungen gefallen: Denk-Mäler bauen, eine Müllsäule gestalten oder ein Strassentheater erproben. Ich denke, dass in solchen fächerübergreifenden Ansätzen viel handelnd gelernt wird. Die Kinder sind mitten im Geschehen und fühlen sich dadurch angesprochen und verantwortlich.

Impulse für meinen zukünftigen Unterricht
Fächerübergreifende Agenda-Themen in der Schule sind unerlässlich und bieten zudem viele Erfahrungen und Erkenntnisse für die Zukunft der Kinder. Dieses Thema sollte durch stufenübergreifende oder schulinterne Projekte unterstützt werden, was wiederum als Informationsquelle zur Öffentlichkeit bietet.

Zudem kann jedes Fach mit einem Agenda-Thema verbunden werden. Es ist nicht Sinn und Zweck, dass man als Lehrperson die Themen einzeln und „trocken“ vermittelt. Es ist von Vorteil einige Ansätze in ein ausgewähltes Mensch und Umwelt Thema zu integrieren. Beim Thema Wasser, beispielsweise, könnte man den Aspekt der Wichtigkeit des Wassers in Entwicklungsländer mit den Kindern aufarbeiten. Kleine Ansätze sind ertragreicher, als die Kinder mit dem schon fast unüberschaubaren Thema nachhaltige Entwicklung überrollen.

Erste Umsetzung in meinem zukünftigen Berufsfeld
Ich würde dies so umsetzen, indem ich bei jedem Mensch und Umwelt Thema eins bis zwei Ansätze aus den Agenda-Themen einbinde. Beim Thema „einheimische Tiere“ würde ich die Ziele „Die Integrität der ökologischen System der Erde schützen und wiederherstellen, mit besonderem Augenmerk für biologische Vielfalt und die natürlichen Prozesse, die das Leben erhalten und erneuern“ und „Alle Lebewesen mit Mitgefühl behandeln und sie vor Grausamkeit und willkürlicher Vernichtung schützen“ anstreben. Dadurch komme ich mit kleinen fächerübergreifende Ansätze zum Verständnis der Agenda 21, das die Kinder für ihren Alltag brauchen.

Freitag, 7. März 2008

Von der Kuh in den Tetrapack

In diesem Post möchte ich den Weg von der Mich von Kühen in das Glas beschreiben. Es braucht sehr viel bis wir ein Glas Milch geniessen können.
Die Bauern müssen sich jeden Tag um ihre Kühe kümmern; sie müssen die Kühe füttern, pflegen und melken. Eine Kuh, die artgerecht gehalten wird gibt viel Milch ab. Die frische Milch wird in einem gekühlten Milchtak gesammelt und gelangt später per Tankwagen in einen Milchbearbeitungsbetrieb. In einem solchen Betrieb wird die Milch verarbeitet und haltbar gemacht. Weiter wird sie verpackt und in die Läden transportiert.
Die Milch legt einen ganz schön langen Weg hinter sich. Ausserdem haben sehr viele Läute viel Arbeit geleistet, damit wir unsere Milch geniessen können.

Im allgemeinen mache ich mir nicht sehr viele Gedanken welchen Weg die Nahrungsmittel bis in die Läden hinter sich lassen. Mir ist schon klar, dass sehr viel Arbeit dahinter steckt, dass wir exotische Früchte usw in der Schweiz kaufen können. Aber andererseits werden so sehr viele Menschen beschäftigt. Mir ist es wichtig, dass ich Fair Trade Produkte kaufe, denn ich will keine Kinderarbeit oder unbezahlte Arbeit unterstützen.
Wenn jeder von uns konsequent die Fair Trade Produkte kaufen würde, gäbe es keine anderen Produke, denn wenn keine Nachfrage besteht geht normalerweise das Angebot auch zurück.

Dienstag, 4. März 2008

Vernetzungen entdecken

Woche drei und ich fahre immer noch Auto und esse Erdbeeren......:)
Nein im Ernst, je länger ich dieses Thema Nachhaltigkeit behandeln muss, desto kurzfristiger wird mein Interesse. Vielleicht, weil ich andere für mich persönliche wichtigere Probleme besitze aber vielleicht auch nur, weil auch ich ein Kapitalist bin. So nun hab ich mich geoutet.
Auch ich könnte mir nun Gedanken über altägliches machen und die vielen Vernetzungen davon aufzählen und auch ich würde bemerken, oh das geht ja ganz schön auf Kosten der Umwelt oder auf Kosten anderer Personen, blabla. Aber ehrlich es erschreckt oder bewegt in mir nichts!
Denn in der Aufgabenstellung dieser Woche steht auch:

Mit wem allem war ich in einer Beziehung, egal welcher Art und Intensität, die für mich irgendwie wichtig war und sei diese Wichtigkeit noch so klein? Welches war mein Beitrag für diese Beziehung?

Nun es gibt für mich keine noch so kleine Wichtigkeit. Ich kaufe gewisse Dinge, ich benutze Dinge und das wars. Gut ich gebe zu das auch ich bei Lebensmittel auf das Herkunftsland Schweiz achte, doch schlussendlich macht der Preis eben doch die Musik. Wenigstens gebe ich es zu. Was soll ich auch anders handeln? Nehmen wir zum Beispiel das beliebte Thema Erdbeeren im Winter. Soll ich die nun auch boykottieren im Glauben, wenn das jeder macht, werden diese aus den Regalen verschwinden? Seien wir doch ehrlich, das Einzige was wir damit bewirken ist, dass der Preis der Erdbeeren im Verkausregal sinkt. Ist der Preis dann im Keller, werden sie trotz guten Vorsätzen gekauft. Ist ja ein Schnäppchen, machen wir eine Ausnahme, nur das Eine mal,....
Den Preisausfall müssen schlussendlich die armen Bauern aus den Herkunftsländer der Erdbeeren bezahlen. Toll noch mehr soziale Ungerechtigkeit! Also kaufe ich sie lieber direkt, zu einem vernünftigen Preis!

Tja das war mein Beitrag zu Vernetzungen. Wir Leben in einer vernetzten Welt die in kleinsten alltägliche Gegenständen globale Vernetzungen aufweisen. Meine Rolle, mein Beitrag dabei ist zu konsumieren und die grösste Frage dabei ist für mich:
WIEVIEL KOSTET ES? ($$$)

p.s. Ja, ich bin mir bewusst, dass klingt alles ziemlich kleinlich und egoistisch. Aber ich bin Realist und behaupte, schlussendlich hat jeder seinen Preis. Jeder hat irgendwo ein Preisniveau, wo im alle noch so noblen Vorsätze egal sind. Wie hoch ist deiner? Oder wie billig muss das Schnäppchen für dich sein?

Montag, 3. März 2008

Coca Cola

Heute habe ich an einer Tankstelle ein Coca Cola gekauft. Eigentlich habe ich mir dabei gar nicht viel überlegt, ich hatte einfach nur Durst. Doch als ich den heutigen Auftrag gelesen habe, wollte ich meinen Kauf etwas genauer unter die Lupe nehmen. Folgende Vernetzungen zu meinem Coca-Cola-Kauf sind mir in den Sinn gekommen: Es braucht einen Käufer und einen Laden, in dem ich das Cola kaufen kann. Zuvor muss das Cola aber noch fabriziert werden. Welche Kosten kommen bei der Industrie auf? Nachdem das Produkt hergestellt wurde, muss es ja irgendwie zum Käufer gelangen? Ja genau, es fallen wiederum Lieferkosten an. Dann braucht es Strom für die Kühlung und für den Unterhalt des Ladens, wo ich mein Cola kaufe. Zu guter Letzt werfe ich ja dann meine Petflasche weg, was wiederum Abfall verursacht. Wie sieht das wohl in Zahlen aus?

1.Käufer - Weg mit dem Auto zurückgelegt

2. Kiosk – Verkäuferin, Unterhalt des Ladens (Strom für Licht, Kasse und die Kühlung des Colas)

3.Herstellung und Vertrieb - Elektrizität für Anlagen, Lüftung, Beleuchtung und das Blasen der PET-Flaschen

- Erdgas und Heizöl für Heizung und Heisswasser

- Benzin und Diesel für den Transport unserer Getränke

- Lieferwagen für den Transport + Chauffeur

- Rohstoffgewinnung

- Arbeiter – Arbeitsweg, Mittagessen, dessen Büros und Unterhalt

- Unterhalt der Maschinen

4. Abfall – pro ½ produziertem Getränk knapp 5 Gramm Abfall

Ehrlich gesagt bin ich erstaunt, was mir da alles in den Sinn gekommen ist. Unglaublich, aber leider wahr! Es sind wirklich viele versteckte Kosten, die da zum Vorschein kommen. Kosten, die mehrheitlich die Umwelt zu tragen hat. Wenn ich jetzt an den Preis denke, den ich für mein Coca Cola bezahlt habe, ist es plötzlich wenig.

Ich bin überzeugt, dass ich mein nächstes Cola mit noch mehr Genuss trinken werde!

Wer Lust hat noch mehr über die Herstellung und über die Nachhaltigkeit von Coca Cola zu wissen, soll sich den folgenden Link anschauen: http://www.coca-cola.ch/flash.asp