Sonntag, 6. April 2008

Agenda 21

Der Ansatz der Agenda 21 gefällt mir sehr gut. Besonders ins Auge gestochen ist mir der Hinweis, dass Kinder entdeckend verschiedene Themen bearbeiten sollten. Das ist auch ein grossen Anliegen von mir. Auch ich bemerke in meiner Ausbildung oft, dass ich Themen, die mir wie auf einem Tablett serviert bekomme, nicht viel weiterbringen. Viel vertiefter setzte ich mich mit Themen auseinander, die ich selbst erarbeiten kann. Meine Motivation steigt automatisch und ich mache mir in diesem Fall auch privat Gedanken darüber.
Ich bin überzeugt, dass wenn wir eine Nachhaltige Entwicklung anstreben wollen, diese Überlegung von Zentraler Bedeutung ist. Die Kinder beginnen so eher zu hinterfragen, oder zu hause darüber zu diskutieren. Vor allem im Unterricht auf der Mittelstufe sind die Kinder fähig, nach gezielten Fragestellungen zu recherchieren und zu entdecken. Sie können so vermehrt ihre eigene Entdeckungen in den Unterricht einbringen, beginnen sich eine eigene Meinung zu bilden. Für mich als Lehrperson ist der Austausch dieser Gedanken sehr wichtig. Die Kinder müssen spüren, dass sie mit ihren Anliegen und Fragen ernst genommen werden, sowie dass ihre Gedanken unterstützt und weiterverfolgt werden.

Gabriela Stillhart

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