Mittwoch, 27. Februar 2008

Nachhaltigkeit in den Medien

Eigentlich könnte ich diese Woche meinen Block schnell beenden. Doch aufgrund der Vorgaben ist mir dies nicht gestattet!
Ja es gibt Menschen, die haben keinen Fernseher zu Hause!
Ja es gibt Menschen, denen fehlt das Geld eine Zeitung zu abonnieren!
Ja es gibt Menschen die fahren mit dem Auto nach Rorschach und kommen somit keinem 20-Minuten- Zeitungsständer vorbei!
Ja es gibt Menschen, die hören nur gelegentlich Radio!
Ja es gibt Menschen, die haben momentan keine Zeit eine Woche lang nach entsprechenden Artikel zu suchen!
Ja ICH gehöre zu diesen Menschen!!!

Glücklicherweise hat die Kirche erbarmen und rettet mich in meiner Not. Damit ich doch noch einen Block schreiben kann. Gerade heute bekam ich das Pfarreiblatt – Juhu sogar ohne Abonnement.
Daran fand ich einen Artikel, über das diesjährige Fastenopfer. Siehe da Nachhaltigkeit ist erfüllt. Das gesammelte Geld kommt Menschen in Drittwelt-Ländern zu gute, damit sich diese eine Existenz Aufbauen und sich somit selbst versorgen können. Brünnen können somit gebaut werden und Felder ausgesät. Auch bin ich mir sicher das alles rein ökologisch angebaut wird, ohne jegliche Chemie.
Somit es wird Menschen geholfen (Soziales)
Diese können sich eine Existenz aufbauen (Ökonomie)
Dies alles in Verbundenheit mit der Natur (Ökologie)

Und ja auch ich habe dazu beigetragen, zwar nur mit wenigen Franken, doch die habe ich ja bei meinem Medienkonsum gespart ;)

So Aufgabe erfüllt, mehr kann ich leider nicht schreiben, da ich zu dieser Wochenaufgabe, welche ich im Übrigen für übertrieben halte, aufgrund meines eingeschränkten Medienkonsums nicht mehr weiss!

1 Kommentar:

netopia hat gesagt…

Deine unkonventionelle Schreibweise hat mich sehr unterhalten!! Trotz deiner "Medienfremdheit" hast du das Nachhaltigkeitsdreieck sehr gut auf dein Kirchenblatt angewendet. Vielleicht ist dir dazu auch aufgefallen, dass momentan die Nachhaltigkeit in aller Munde ist. Man muss also gar nicht mehr oft mit den Medien in Berührung kommen, um etwas zu diesem Thema zu finden. Ist diese Tatsache nun positiv oder bezweckt diese Omnipräsenz nur eine (falsche) Sicherheit, die uns das Gefühl geben soll, dass etwas passiert, sich etwas bewegt?