Freitag, 22. Februar 2008

Nachhaltigkeit im Alltag

Im Alltag begegne ich der Nachhaltigkeit öfters als ich gedacht habe. Wenn ich einkaufen gehe und mich entscheiden muss, ob ich Bio- Nahrungsmittel kaufe oder die herkömmlichen Lebensmittel. Oder wenn ich Werbungen begegne, die einen motivieren wollen für arme Kinder in der dritten Welt zu spenden. Auch wenn ich die Zeitung lese oder die Tagesschau sehe, stosse ich fast täglich auf das Problem der Nachhaltigkeit. Denn in den Zeitungen oder Tagesschauen drängen sich die Nachrichten von Kriegen und Krisen in der ganzen Welt.

Oft frage ich mich was man tun könnte, um die Nachhaltigkeit positiv zu beeinflussen. Ich habe für mich entschieden vor allem auf den Wasserverbrauch im Haushalt zu achten, weil ich denke, dass man viel zu viel Wasser ohne Grund verbraucht. Eine andere Sache, die mir sehr am Herzen liegt, ist, dass man keine Lebensmittel verfaulen lässt und sie schliesslich wegwirft. Ich organisiere meinen Einkauf so, dass ich einmal pro Woche einkaufen gehe. Ich mache mir einen Plan, was ich Kochen und Essen möchte und kaufe dem entsprechend ein. Ich glaube, dass jeder einzelne, der etwas für die Nachhaltigkeit beitragen möchte, etwas beisteuern kann. Man muss sich nicht sofort ein umweltfreundlicheres Auto kaufen gehen, aber man könnte auf die kleinen Sachen im Alltag mehr achten, und zum Beispiel mit Strom und Wasser sparsamer umgehen.

Geschrieben von Majda Kujovic, LG05A

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dein Post hat mich angesprochen, da auch ich über die nachhaltige Entwicklung im Alltag geschrieben habe.
Du hast gut beschrieben, wie man durch kleine Veränderungen im Alltag, etwas für die Nachhaltigkeit tun kann. Es ist besser klein anzufangen, als gar nicht. Ergänzungen zu deinen Ideen:

-mehrheitlich öffentlicher Verkehr, statt Privatverkehr
-kein nutzloses Heizen im Winter
-Einkaufstüten mehrfach benutzen
-wenn immer möglich Produkte aus der Schweiz kaufen
-u.s.w.

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass jeder einen (auch wenn kleinen) Beitrag zur Umweltverbesserung und Ressourcennachhaltigkeit leisten kann. Man muss es nur tun!

Henning Astrid, LG 05c

netopia hat gesagt…

Dein Post über Nachhaltigkeit im Alltag fand ich sehr spannend. Auch ich bin der Meinung, dass man besonders im Haushalt seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.
Eine besonders gute Idee finde ich, wie man beim Essen sparsamer umgehen kann. Oftmals kaufe ich unüberlegt ein und muss dann abgelaufene Lebensmittel wegwerfen.

Sparsamer Umgang ist immer leichter gesagt als getan. Ich nehme mir zum Beispiel immer vor, nur kurz unter der Dusche zu stehen oder beim Strom zu sparen.
Zudem finde ich, macht es uns die Industrie nicht gerade einfach. Denn sparsam heisst meistens auch teuer. Zum Beispiel die Glühbirnen. Eine Sparlampe ist etwa drei Mal so teuer wie eine herkömmliche. Diese wiederum sollte mann nicht dauern an- und ausschalten, da man sie sonst schnell austauschen muss.
Trotz dem; ein kleiner Beitrag ist besser als gar keiner - und immerhin ein Anfang!