Dienstag, 26. Februar 2008

Nachhaltigkeit in den Medien

Wenn man ein wenig darauf achtet, fällt einem schnell auf, dass zum Thema Nachhaltigkeit oft Aspekte in den Medien anzutreffen sind. Speziell ist mir die neue Ausgabe von euro26 dazu aufgefallen. Sie haben zusätzlich zum Basisheft eine Beilage „Respekt 1“ mitgeschickt. Darin werden verschiedenste Umweltaspekte aufgegriffen und thematisiert. Wie auch eine Sparte zum Thema Sparen.

Sie geben verschiedene nützliche Tipps im Alltag. Zum Beispiel wie sparen beim Heizen, Kühlen, im Bad/beim Waschen, beim Wohnen, Einkaufen- Kochen- Essen, im Büro und unterwegs. Dabei wird vor allem auf den Bereich Ökologie Bezug genommen. Der soziale Bezug wird hier nicht gross berücksichtigt. Das liegt auch daran, dass es bei diesem Artikel von Verbrauch und Sparmassen handelt. Der Text versucht mit prägnanten Worten und farbigen Illustrationen das Interesse des Lesers zu gewinnen und ihm klar zu machen, wie verschwenderisch wir mit Energie umgehen und was wir dazu beitragen können, um ökologischer sowie ökonomischer zu leben.

Viele Tipps liegen eigentlich nahe, aber aus Gewohnheit und Bequemlichkeit denken viele Leute gar nicht daran. Wie zum Beispiel der Gebrauch von Glühbirnen. Obwohl Sparleuchten teurer sind, leuchten sie bis 15 Mal länger als Konventionelle. Oder dass man beim Kühlschrank 30% an Energie sparen kann, wenn er nicht zu kühl eingestellt ist (Buttertest).

Gut finde ich auch den Tipp: Statt neu kaufen, neu machen (lassen). Hier wird auf das Problem unserer Wegwerfgesellschaft angespielt. Nämlich dass wir verschwenderisch sind, obwohl wir das gar nicht sein müssten…

Umweltverträglich haushalten: Teste deinen Energieverbrauch unter:

www.footprint.ch oder www.energybox.ch

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dein Post hat mich sofort angesprochen, als ich den link zum footprint entdeckt habe.
In der WMS haben wir dieses Thema bereits einmal behandelt. Wir haben in der Klasse rasch festgestellt, dass wir viel mehr Ressourcen der Erde verbrauchen, als es unser Fussabdruck eigentlich zulassen würde. Tatsächlich dürfte man nur einmal im Leben fliegen, um den Fussabdruck nicht zu überstrapazieren. (Naja, bei mir ist das wohl nicht mehr möglich.) Und wenn man dann noch in einem Haus wohnt und sonst viel unterwegs ist, sollte man sich ernsthafte Gedanken machen.

Henning Astrid, Lg05A

maku hat gesagt…

Dein Post war sehr interessant. Es gibt sehr viele Möglichkeiten unsere Umwelt zu schützen. Ich glaube, dein Artikel gibt sehr gute Tipps, die wirklich umsetzbar sind. Das ist ja häufig das Problem, dass man einen Haufen von Ratschlägen oder Tipps bekommt aber gar nicht richtig weiss, wie man diese Sachen realisieren und in den Alltag einbauen kann.

Majda Kujovic

Lika hat gesagt…

Am Freitagabend wird jeweils die TV-Sendung Leben live ausgestrahlt. Ein Berater für Energie und Umwelt untersucht jeweils den Energieverbrauch eines Promis und zeigt auf, wie die jeweilige Person ihren Energieverbrauch senken kann. Der Link zu footprint wurde ebenfalls als Tipp zur eigenen Energiebilanz gegeben. Sehr empfehlenswert.
Ich finde die Idee sehr gut, den Promis auf die Energiebilanz zu schauen. Promis sind in einer Art Vorbilder, prägen Werte und Haltungen mit und können einen Bezug zu den ZuschauerInnen schaffen. Ich kann die Sequenz wärmstens empfehlen.